Es werden sich wohl Millionen Deutsche und Milliarden Menschen weltweit mit den neuen Covid-Impfstoffen impfen lassen. Selbstverständlich in vollstem Vertrauen, dass es keine Langzeitfolgen der Impfung geben wird. Oder in der Hoffnung, dass Langzeitfolgen so selten sind, dass der einzelne nicht getroffen wird.
Bei Hunderttausenden geimpften Deutschen wird jedoch in den nächsten 5 Jahren eine ernste Erkrankung diagnostiziert werden, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen könnte. Auch ohne Impfung. Das ist in der Statistik lediglich eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Aber nicht für den einzelnen Betroffenen. Er sucht zwangsläufig nach Ursachen für seine Erkrankung. Er fragt sich: Warum ich?
Die Impfung liefert ihm nun eine mögliche Ursache seiner Erkrankung. Und am liebsten nehmen Menschen Ursachen an, die ihnen von Dritten zugefügt wurden, z.B. eine Impfung.
Viele sind ja jetzt schon skeptisch und eine (ohne gesicherten) Zusammenhang auftretende Erkrankung wird die Skepsis nicht vergessen machen, vor allem dann nicht, wenn die Impfung letztlich unter einem wie auch immer gearteten Druck zustande kam.
Aber auch jene Menschen, die im Moment sehr überzeugt von der Impfung sind, werden anders denken, wenn später eine unangenehme Diagnose kommt. Dann haben sie vergessen, wie groß die Angst vor Covid war.
Der Staat übernimmt die Haftung für den Impfstoff. Damit könnte er also ein massives Problem bekommen: Er muss beweisen, dass verdächtige Erkrankungen eben keine Langzeitfolgen der Impfung sind.
Wie problematisch das ist, durfte der Bayer-Konzern in den Glyphosat-Prozessen erfahren. Zwei Dinge reichten aus, um die Gerichte auf die Seite von Klägern zu bringen: Erstens der bloße Verdacht, dass Glyphosat krebserregend sein könnte und zweitens ein Kläger, der mit Glyphosat zu tun hatte und Krebs bekam.
Wenn Milliarden Menschen geimpft werden, dann werden Millionen in der Folgezeit an verdächtigen Krankheiten erkranken. Hunderttausende werden einen Zusammenhang zu ihrer Impfung sehen. Zehntausende werden klagen, und deswegen wird es tausende Klagen geben, über die von hunderten Gerichten entschieden wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch nur ein Gericht für die Kläger entscheidet, ist groß.
Im Falle von Glyphosat reichte das aus, um Bayer in arge Bedrängnis zu bringen.
Man wird nicht recht feststellen können, ob jemand "AN" oder "MIT" der Impfung gestorben ist.
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