- Sie haben autoritäre, totalitaristische Mechanismen nicht im geringsten je selbst erlebt und haben demzufolge dafür kaum Sensoren.
- Sie sind in einem Bildungssystem aufgewachsen, das Allgemeinwissen verarmen lässt und abstraktes Denken abtrainiert.
- Eine sich aufgrund der Demoskopie in der Minderheit fühlende Jugend, verliert die ihr eigene oppositionelle Haltung zu den Älteren und entwickelt einen müden Hang zum Herdendasein.
- Einzelkinder werden von sich sorgenden Eltern zur Hypochondrie getrieben.
- Eine gefährliche Pandemie wäre für einen Jugendlichen das erste wirkliche Drama in einem ansonsten langweiligen Leben.
- In den Schulen herrscht linke Meinungshoheit, mit dem typischen Hang zum Moralisieren und zu Schuldkomplexen.
- Jugendliche möchten ihre Energie einbringen - also etwas tun, selbst wenn man gar nichts machen kann.
- Jugendliche haben heute einen (digitalen) Lebensstil, der dem Lockdown eh mehr ähnelt als der Freiheit.
- Wenn junge Menschen schon selber Eltern sind, haben sie Angst um das Wohl ihre Kinder und um sich, weil sie für die Kinder da sein wollen.
- Gerade durch die Klimadiskussion haben Jugendliche eher ein apokalyptisches Lebensgefühl und leben mit der Ahnung, sich mit widerlichen Umständen arrangieren zu müssen, um überhaupt leben zu können.
Gesundheitsminister Jens Spahn sagte auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kirchen am 17.9.2021 folgenden Satz: "Jeder, der sich nicht in den nächsten 6 Monaten zu Hause einschließt und der nicht geimpft ist, wird sich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in den nächsten 6 Monaten mit dieser Delta-Variante anstecken." OK. Ich gehe davon aus, dass sich Ungeimpfte nicht zu Hause einschließen und präsentiere ein paar Zahlen, die sich aus Spahns Aussage ergeben: Zahl der am 17.9. nicht geimpften Personen: 27 Millionen "Sehr hohe Wahrscheinlichkeit" meint vermutlich mindestens: 90% Resultierende Zahl von Ansteckungen laut Spahn: 24,3 Millionen Dunkelziffer-Faktor laut RKI-Stichprobe: 3,5 Zu erwartende Fallzahl bis März 2022 laut Spahn: 6,9 Millionen Zu erwartende Todesfälle laut bisheriger Fallsterblichkeit (2,4%): 164 901 Bisherige Todesfall-Zahl: 93 719 Zahl der bisherigen Fälle seit Januar 2020 (20 Monate): 4,1 Millionen Faktor, mit der sich die Epidemie demzu
Kommentare
Kommentar veröffentlichen