Am 7.März 2021 meldet n-tv in einem Artikel folgendes:
Eine 49-jährige Krankenschwester stirbt, eine 35-Jährige Krankenschwester bekommt eine Lungenembolie. Beide waren offenbar vorher gesund. Beide arbeiten im Krankenhaus Zwettl (Niederösterreich). Beide wurden zur gleichen Zeit mit einem Impfstoff von Astra Zeneca gegen Covid-19 geimpft. (Quelle)
Nach ersten Einschätzungen ist ein kausaler Zusammenhang selbstverständlich nicht erkennbar. Warum? Weil Blutgerinnungsstörungen als Nebenwirkung des Impfstoffes nicht bekannt sind. Dass dies nicht bekannt ist, hängt aber selbstverständlich nicht damit zusammen, dass an dem Impfstoff nicht lange genug geforscht werden konnte und er genau deshalb nur eine Notzulassung erhalten hat.
Die gesamte Impf-Charge wurde sogleich aus dem Verkehr gezogen. Aber das ist selbstverständlich nur eine obligatorische Vorsichtsmaßnahme, die mit den Vorfällen bestimmt nichts zu tun hat. Wenn doch, dann ist dies selbstverständlich nur ein Produktionsfehler, der ganz selten vorkommt. Und wenn er doch einmal vorkommt, dann heißt das selbstverständlich, dass sowas nie wieder vorkommen wird.
Denn eins steht fest: "Die Impfung ist sicher." Und daran ändern auch hunderte, tausende oder zehntausende merkwürdige Einzelfälle nichts.
Wunderlich ist nur, dass über diese "Einzelfälle" nicht einfach der Mantel des Schweigens ausgebreitet wird. Dafür hätte ich 3 Erklärungen anzubieten, eine einfache und zwei komplizierte.
Die einfache ist: Es sind so viele Fälle, dass sie nicht komplett verschwiegen werden können.
Die komplizierte Erklärung Nr.1: Man glaubt so sehr an die Sicherheit des Impfstoffes (s.o.), dass man die Fälle veröffentlicht im ruhigen Gewissen, dass sie sich in Wohlgefallen (=kein Zusammenhang) auflösen.
Die komplizierte Erklärung Nr.2: Man ist derart schlecht informiert, dass man den offensichtlichen Zusammenhang nicht sehen kann.
Letzteres glauben Sie nicht?
Dann kommen wir nochmal zum Thema Gerinnungsstörungen: Am 28.2.2021 - also eine Woche vor dem Vorfall erreichte mich eine Rundmail des MWGFD e.V. , in der Herr Prof. Bakhdi folgendes an Ärzte und Therapeuten schrieb: "Meine große Bitte: bei schweren Impfreaktionen so schnell wie möglich überprüfen, ob es Anzeichen für Gerinnungsstörungen gibt. Die Bestimmung von D-Dimeren ist entscheidend."
Kein weiterer Kommentar.
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