Es schlug hohe Wellen, als die stellvertretende Direktorin des Instituts der Europäischen Union für Sicherheitsstudien Frau Gaub in der ZDF-Talk-Show "Lanz" folgendes sagte: „Wir dürfen nicht vergessen, auch wenn Russen europäisch aussehen, dass es keine Europäer sind – jetzt im kulturellen Sinne – die einen anderen Bezug zu Gewalt haben, die einen anderen Bezug zu Tod haben“ Ich untersuche nicht die Frage, ob so eine Äußerung ein rassistisches Ressentiment darstellt. Ich stelle nur eine ganz sachliche Frage: Ist das in der Ukraine so viel anders? Nein. Richtig ist, dass Russland mit 9,2 Morden pro (je 100 000 Einwohner) die höchste zivile Mordrate aller osteuropäischen Länder hat. Doch danach folgt auch schon die Ukraine mit 6,2. Das sind zwar nur zwei Drittel des russischen Wertes, aber immerhin ist es das zwanzigfache des deutschen Wertes von 0,3. In den USA liegt die Mordrate übrigens bei 5. Die russische Mordrate sinkt seit 20 Jahren kontinuierlich. Sie lag in d
Klaus Schwab/Thierry Malleret schreiben in The Great Narrative (2022) folgendes: "Im Oktober 2021 waren fast 60% der Menschen in der reichen Welt vollständig gegen Covid-19 geimpft, während es in den Schwellenländern nur 36% und in den ärmsten Ländern kaum 5% waren. Dies bedeutet, dass das Leben nur in der reichen Welt wieder normal werden kann." Aha. Schon auf den ersten Metern des Weges der großen Transformation läuft es nicht gut. Bekanntlich sieht Schwab & Co. die Pandemie als Schlacht des progressiven Menschen gegen die biologische Gefahr. In der "großen Erzählung" gewinnt der neue Mensch die Schlacht mit seinen Fähigkeiten im Bio-Design souverän. Der rückständige Dritt-Welt-Mensch hingegen leidet weiter. Doch Pustekuchen - wie so oft kam es anders. Fazit nach mehr als 2 Jahren Infektionsgeschehen: alles wie immer. Eine Atemwegsepidemie wird von der Natur beendet. Massenhafte Infektionen sorgen für die allmähliche Abschwächung des Virus, welcher nunmehr i